Wie eine alberne Idee und ein paar Sekunden Mut Dein Leben für immer verändern können

von | Kontaktaufnahme & Flirt, Selbstvertrauen & Selbstwert | 2 Kommentare

Mut ist eine Entscheidung!

So lautet einer meiner wichtigsten Sätze, die ich immer und immer wieder in Seminaren wiederhole. Bei Mut geht es nämlich nicht darum, keine Angst zu haben, sondern etwas zu tun, obwohl man Angst oder Unsicherheit spürt.

In diesem Artikel geht es um die (wahre!) Geschichte eines Seminarteilnehmers über Mut und eine alberne Idee…

Ich möchte Dich ausdrücklich zur Nachahmung aufrufen! 

Als Alexander im Sommer in meinen Kurs kam, war er wie viele meiner Teilnehmer:

Überdurchschnittlich intelligent, überdurchschnittlich selbstzweifelnd und Single.

Er war durchaus eloquent – doch das verging schnell, wenn er eine Frau ansprechen sollte – und er war auch kreativ, aber er nutze seine Kreativität zu oft, um sich damit irgendwelche Horrorszenarien auszumalen, die geschehen könnten, wenn er etwas wagen würde. Er hatte in seinem Leben beruflich schon viel erreicht – aber das nutze ihm in seinem Selbstwertgefühl kaum, sobald er sich nicht hinter seinen Titeln und Jobbeschreibungen „verstecken“ konnte.

 

 

Das hat Alexander mir jetzt – einige Monate nach dem Besuch der Seminare – geschrieben:


„Dank Deiner Unterstützung ist es ein Superjahr geworden! Ich bin seit Oktober mit meiner Traumfrau zusammen!

Es fing damit an, dass ich im Juli auf dem Flirt-Seminar in Frankfurt war. An einem der beiden Tage hast Du vorgeschlagen, dass man eine „analoge WhatsApp“ auf einen Zettel schreiben könnte, wenn man mit jemandem Kontakt möchte, der auf sein Handy oder Tablet „starrt“. In der Woche danach lief im Zug eine interessante Frau an mir vorbei und setze sich in meiner Nähe hin. Ich habe ihr eine solche „analoge WhatsApp“ auf die Rückseite meiner Visitenkarte geschrieben und „zufällig“ beim Gang zur Toilette auf ihr Notebook fallen lassen. Dabei habe ich mich nicht umgedreht und bin weitergegangen, als sei nichts passiert – obwohl ich sehr gern ihren Gesichtsausdruck in dem Moment gesehen hätte. Als ich die diebische Freude über meine Tat überwunden hatte, ging ich zurück. Sie sprach mich an und sagte, dass sie leider arbeiten müsse, stellte sich aber wenigstens kurz vor. Ich hielt das dennoch für einen Korb, war aber zufrieden mit mir, dass ich es versucht hatte.

Ehrlicherweise rechnete ich auch nicht damit, dass das beim ersten Mal sofort klappt.

Wochen später erhielt ich eine SMS von einer mir unbekannten Nummer. Die SMS war von der Frau aus dem Zug. Sie fragte, ob ich Lust hätte, zu telefonieren und ihr Hamburg zeigen würde.

Offen gesagt wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht mal mehr, wie sie aussieht. Seit den Seminaren bei Dir hatte ich öfter geflirtet und ein paar Dates gehabt. Aber ich war noch Single – also vereinbarte ich ein Telefonat und wir verabredeten uns zum ersten Date. Und dann zu einem zweiten… bei dem ich sie zu einem romantischen Abendessen einlud. Während des Essens merkte ich, dass ich mich in sie verliebt hatte. Danach zogen wir händchenhaltend durch die Bars und haben uns zum ersten Mal geküsst. Seitdem sind wir ein Paar und haben schon sehr viel Schönes zusammen erlebt. Ich entdecke ständig Eigenschaften an ihr, die ich sehr schätze und die meine Gefühle für sie weiter steigern. Wir haben in den letzten Wochen viele Gemeinsamkeiten zwischen uns entdeckt, die uns beide bereichern.“


 

Ich hätte auch nicht damit gerechnet, dass die Idee mit der „analogen WhatsApp“ direkt beim ersten Mal so eine Wirkung hervorrufen könnte. Und selbst, wenn das nicht diese tollen Folgen gehabt hätte, ist eine Sache dabei wichtig:  Alexander hat sich getraut, einen Kontakt anzubieten. Er hat ein Beziehungsangebot gemacht – und es ist „nichts Schlimmes“ passiert (wie er und viel andere sich das sonst oft im Geiste ausmalen) – im Gegenteil. Es gab sogar ein kurzes Gespräch – und es gab noch etwas:

Die „diebische Freude“, die Alexander spürte, dafür, dass er sich selbst überwunden und es gewagt hatte. Genau das ist die „Belohnung“, die wir alle erhalten, wenn wir Mut aufbringen: Die Gewissheit, dass wir es können.

 

Und das ist es, worauf ich hinaus will: 

Ein paar Sekunden Mut – die kosten erst mal nichts weiter, als ein kleines bisschen Selbstüberwindung.

Ein paar Sekunden Mut, die findest Du ganz leicht, wenn Du aufhörst, Dir selbst zu sagen, dass es sinnlos ist oder Dir vorzustellen, wie Du versagst.

Ein paar Sekunden Mut sind es, die Dein Leben für immer verändern können – selbst wenn die Frau (oder der Mann) Dich nicht anschreibt, selbst wenn Du Dich nicht verliebst – aber es sind immer nur ein paar Sekunden Mut, die Dein Leben – die Dich – in eine andere, in eine mutigere Richtung lenken.

 

Mut ist eine Entscheidung

Du selbst bist es, der sich entscheiden kann, ob Du zweifelnd in Deiner Fantasie über Versagen und Blamage steckenbleiben möchtest oder es einfach probierst.

Das schlimmste Versagen ist es, es nicht einmal versucht zu haben!

Hast Du etwa immer in Deinem Leben nach dem ersten Versuch aufgegeben? Oder vorher schon? Dann könntest Du heute weder laufen, noch sprechen noch Fahrradfahren oder sonst irgendwas…

Forscher haben herausgefunden, dass man, um etwas zur Perfektion zu bringen etwa 20.000 Stunden Übung braucht. Jeder Mensch – egal wie untalentiert er wohl auch sein mag, könne nach 20.000 Stunden Übung beispielsweise ein hervorragender Pianist sein. Das heißt zwar einerseits, dass jeder alles lernen kann – aber andererseits klingt das auch ganz schön anstrengend…

Aber jetzt kommt die viel bessere Nachricht:

Ein anderer Forscher hat herausgefunden, dass man – um etwas einigermaßen zu können (also so, dass man sich damit nicht blamiert und Spaß daran haben kann) gerade mal 20 Stunden (!) braucht: Jeder Mensch – egal wie untalentiert er auch sein mag, könne nach 20 Stunden Übung beispielsweise ein Klavierstück recht passabel spielen oder sich in einer fremden Sprache einigermaßen verständlich machen… oder auch flirten!

Das einzige was Du dazu tun musst ist, ein bisschen Mut zu zeigen.

Alexander schrieb dazu:


Die Seminare in Frankfurt und „Die Liebe finden“ bei Euch haben bei mir Einiges bewegt: „Die Liebe finden“ hat bei mir Denkmuster aufgeräumt, die mich in der Vergangenheit gehemmt haben. Meine Einstellung zu mir hat sich dadurch signifikant verbessert und ich kann mich jetzt mit meinen Schwächen annehmen. Ich weiß nun, dass ich nicht darauf „warten“ oder danach streben muss, perfekt zu sein, um als Partner in Frage zu kommen. Dafür hat es nach meiner Überzeugung Impulse von außen bzw. von Dir gebraucht. Dein Seminar „Die Liebe finden“ war eine positive Zäsur, die eine neue Zeitrechnung in meinem Leben ermöglicht hat.

Ich danke Dir von Herzen für das, was ich von Dir lernen durfte! Du gehst sehr aufrichtig und positiv mit Deinen Klienten um, was ich sehr schätze! Vor einem Jahr hätte ich nicht für möglich gehalten, dass sich mein Leben so krass verändern könnte!


 

Es geht im Leben nicht darum zu warten und zu hoffen dass man irgendwann „gut genug“ ist – es geht darum, mutig zu sein.

Und manchmal genügt ein Augenblick Mut – und eine alberne Idee, um Dein Leben für immer zu verändern!

Hattest Du auch schon mal eine alberne Idee und ein paar Sekunden Mut, die Dein Leben verändert haben?

Schreib es in die Kommentare!

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2 Kommentare

  1. Die Frage ist doch, wie ‚man‘ jemanden wiederfindet (den / die man wiedertreffen möchte), der eigentlich nicht wiederzufinden ist, da einem der Name desjenigen / derjenigen nicht mehr erinnerlich ist. In der Aufregung vergessen.

    Antworten
    • Das ist die Frage? Echt? Ist mir in dem Artikel jetzt gar nicht aufgefallen, dass das die Frage ist 🙂

      Antworten

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